Erhard Reinl
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Lebensstationen

Am 02.06.1949 wurde ich in Alten-Buseck geboren. Im Haus am Anger 4 bin ich aufgewachsen. Schulbesuch, Sport mit Freunden und dörfliche Nachbarschaft haben mich geprägt. Da mein Vater bereits 1952 an den Kriegsfolgen starb, war meine Kindheit nicht mit Wohlstand gesegnet. Aus dieser Zeit habe ich gelernt, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln auszukommen, was mir auch für mein weiteres Leben eine wertvolle Tugend geblieben ist.

Im Jahr 1965 wurden die familiären Anstrengungen belohnt und wir konnten zum ersten Mal ein eigenes Heim in Großen-Buseck beziehen. Als 16-Jähriger, der seine Schulkameraden und Sportfreunde in Alten-Buseck zurücklassen musste, fiel mir dieser Ortwechsel nicht leicht. Dennoch bin ich schnell auch in Großen-Buseck heimisch geworden, was meine starke Verbundenheit zu meinem Geburtsort nicht geschmälert hat.

Auch meine Ehefrau, Dagmar, ist eine echte Buseckerin und kommt aus Trohe. 1976 haben wir geheiratet. Als Eltern unserer drei Kinder, Thomas, Stefanie und Julia, haben wir selbst erlebt, wie wichtig eine familienfreundliche Politik für das Gemeinwesen einer Kommune ist. Inzwischen erfreuen wir uns an unserem ersten Enkelkind Nils.

Beruflicher Werdegang

Im Alter von 13 Jahren begann ich eine kaufmännische Lehre bei der Deutschen Bundesbahn. Dort arbeitete ich bis zuletzt im Personalmanagement der Zentrale der DB AG Frankfurt mit den Tätigkeiten der Personalplanung und Personalbedarfsentwicklung.

Mit der Umwandlung der ehemaligen Bahnbehörde zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen habe ich auch die Arbeitsweise eines Wirtschaftsunternehmens kennen gelernt und aktiv begleitet.

Vor zwölf Jahren wurde ich direkt gewählter Bürgermeister in Buseck. Seither habe ich mein Engagement darin gesetzt, auch die Verwaltung unserer Gemeinde in ein erfolgreiches und effizientes Dienstleistungsunternehmen zu verwandeln.

Politische Aktivitäten

Mit vierzehn Jahren in der Funktion eines Schulelternbeirats an der Grundschule Großen-Buseck, davon allein sechs Jahre als Vorsitzender, blieb der Kontakt mit den politischen Gremien nicht aus. Gerade mein Einsatz im Zuge von Erweiterungsarbeiten an der Goetheschule hat mich der Politik selbst in Berührung gebracht. 1993 wurde ich Mitglied der Freien Wähler (damals FWG) in der Busecker Gemeindevetretung und wurde bereits 1995 deren Fraktionsvorsitzender.

Seither habe ich viele Einzelmaßnahmen der Busecker Gemeinde als Gemeindevertreter, Ortsbeirat, Ausschuss- und Kommissionsmitglied sowie in anderen Funktionen bei Landkreis und Regierungspräsidium aktiv begleitet. Als mein Vorgänger im Amt, Ehrenbürgermeister Walter Kühn, aus Altergründen seinen Ruhestand antrat, wurde ich von den Freien Wählern 1997 für das Amt des Bürgermeisters nominiert. Als Bestätigung meiner Arbeit hat es mich sehr gefreut, dass ich sechs Jahre später mit mehr als 70% der Stimmen erneut im Amt bestätigt wurde. Mein Eifer und Engagement für meine Heimatgemeinde Buseck ist ungebrochen, was mir Freude und Energie verleiht, für eine weitere Amtsperiode zu kandidieren.

Sonstige Engagements

Meine Verbundenheit zu meiner Heimatgemeinde ist geprägt durch aktive Teilnahme am Vereins- und Gemeindeleben von Buseck. Ob Fußballspiel im FC 1926 Buseck oder aktives Mitglied bei den Frohsinnsängern, als langjähriger Sitzungspräsident des Fastnachtsclubs oder als heutiger Vorsitzender von Obst- und Gartenbauverein und dem Förderverein Busecker Schlosspark - ich habe kennengelernt, welche Bedeutung die Busecker Vereine für die Lebensqualität unserer Gemeinde darstellen. Als solches ist mir die Vereinsförderung stets ein besonderes Anliegen geblieben.

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